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Bye Bye 2017 – Mein persönlicher Jahresrückblick

Das Jahr 2017 ist schon wieder über eine Woche vorüber und ich weiß, mein Jahresrückblick kommt etwas verspätet. Ich wollte erst gar keinen schreiben, hab mich aber dann dazu entschlossen es doch zu tun.  Kennt ihr das, am Ende des Jahres wird man immer so nachdenklich, lässt das vergangene Jahr Revue passieren und schaut was sich verändert hat, was man besser hätte machen können oder was man lieber hätte sein lassen? Wie in meinem Jahresrückblick 2016 muss ich auch dieses Jahr wieder als „Jahr der Veränderung“ betiteln. Vielen hat sich getan, auch vieles sehr unerwartet, aber lest selbst.

Die größten Veränderungen waren…

…beruflich:

 

Die Wohltat, keine 2,5 Stunden Arbeitsweg zu haben

Ich habe die ersten Monate im Jahr 2017 viel damit verbracht, von Zug zu Zug zu hetzen, um zu meinem Patienten zu kommen und war somit meist 2 bis 2,5 Stunden unterwegs – EINSPURIG! Das machte mir sehr zu schaffen, denn wie ihr wisst arbeite ich im 12 Stunden Schichtsystem, heißt also bestenfalls war ich 16 Stunden am Tag unterwegs, konnte mich dann ein wenig hinlegen und musste wieder los zur nächsten Schicht. Eine Veränderung musste her, ich sagte meiner Firma, dass dies so nicht mehr ginge und wurde hartnäckig. Im März durfte ich dann zu meinem jetzigen Patienten, habe nur noch einen Arbeitsweg 5 Minuten mit dem Fahrrad und knapp 20 Minuten zu Fuß. Was für eine Wohltat!

Seit Juni bin ich nun auch Teamleitung hier und bin sozusagen befördert worden. Beruflich läuft es nun also super.

Seit Oktober habe ich nun auch meine Weiterbildung zur „Fachkraft für außerklinische Intensivpflege und Beatmung.

…privat:

Jahresrückblick – Erste gemeinsame Wohnung

Die erste gemeinsame Wohnung

Die wohl größte private Veränderung war die gemeinsame Wohnung mit Christian, oder sagen wir, nach längerem hin und her, Streit und Stress mit meiner Mitbewohnerin, zog Christian im August bei mir mit ein, nachdem sie ausgezogen ist. Da es aber gar nicht geplant war, so früh zusammen zu ziehen hatten wir ordentlich zu arbeiten und zu organisieren. Unglaublich viele Ausgaben, da wir kaum nachkamen in drei Monaten Chris‘ Wohnung zu renovieren, umzuziehen und nebenbei noch Vollzeit zu arbeiten. Im Oktober kehrte dann aber langsam Ruhe ein. Finanziell haben wir uns noch nicht ganz davon erholt, da im November auch noch der Urlaub in die Türkei geplant war und unsere Ersparnisse praktisch für den nicht geplanten Umzug drauf gingen.

Des weiteren musste ich mich mit dem Auszug meiner Mitbewohnerin auch von meinem kleinen Luzifer trennen, da dieser sich leider komplett auf sie geprägt und eingeschossen hat. Er wollte weder von mir, noch von den anderen Katzen etwas wissen und ist dann schweren Herzens mit zu ihr gezogen.

Jahresrückblick – Hope zog ein

Einzug Hope

Ende Oktober zog dann das Not(ohne)fellchen Hope bei uns ein, um unser Rudel wieder zu vervollständigen. Leider kam sie mit ihrer Artgenossin nicht klar und suchte deshalb ein geeignetes Zuhause, in der sie mit ihrer Krankheit (Calicivirus, Herpesvirus) Anschluss findet. Dies ist bei uns definitiv geglückt!

Jahresrückblick – Der erste Urlaub

Der erste richtige Urlaub

Im November flogen wir dann, trotz vieler Bedenken in den ersten gemeinsamen und vor allem den ersten richtigen Urlaub. Ihr habt richtig gehört, ich war noch nie im Urlaub, seit ich auf eigenen Beinen stehe. Die Familienfeiern in Paris und drei Tage Tropical Island zähle ich jetzt nicht als Urlaub. Trotz der angespannten politischen Lage, hatten wir dort 9 wunderschöne Tage. Wir haben nicht von den Unruhen mitbekommen und wurden sehr herzlich empfangen und auch so behandelt.

Die erste Lost Places Tour

Seit knapp einem Jahr verfolge ich immer mehr Fotoblogs zum Thema Lost Places. Zusammen mit meinen besten Freunden machte ich mich an einem Nachmittag mal auf, ein paar verlassene Plätze in Berlin zu begutachten. Das Gefühl war unheimlich, toll und aufregend zu gleich. Die Vorstellung, wie es wohl war, als noch Leben in den Gebäuden herrschte, was wohl passiert ist, warum es nun so runtergekommen ist. Nächstes Jahr wird das definitiv auf weitere Plätze ausgeweitet!

Jahresrückblick - Lost Places Tour
Jahresrückblick – Lost Places Tour

Wie ihr seht war wirklich wieder einiges los bei mir. 2018 wird sich auch wieder viel verändern, doch ich hoffe keine so riesigen Dinge, wie die zwei Jahre zuvor. Ein paar kleine Punkte möchte ich jetzt aber noch abarbeiten.

Thema Serien, Filme und Musik

2017 mutierte ich unerwarteter weise zu einem richtigen Serienjunkie. Ich holte mir Netflix, damit die Nachtschichten nicht so langweilig werden und fing, ganz klassisch mit Vampire Diaries an. Jetzt wo der Hipe weg war, kann man sich das mal antun, dachte ich mir, nur blieb es nicht dabei.

Serien die mich 2017 begleiteten:

  • Luzifer
  • Tote Mädchen lügen nicht
  • iZomie
  • Scream
  • Riverdale
  • Dark
  • Shadowhunter
  • Dexter

Was Kinofilme anging muss ich gestehen, dass ich nur vier Mal im Kino war dieses Jahr. Es hat auch Nachteile, wenn der beste Freund, der einen immer ins Kino schleppte, 600km weit weg wohnt. Dieses Jahr möchte ich das wieder ändern, denn hier gibt es ne richtig coole Kinoflatrate. Man zahlt um die 20 Euro im Monat und kann so oft man möchte ins Kino gehen. Egal welche Filme, egal ob 3D etc. Das muss ich natürlich haben!

Filme die mich begeistert haben:

  • Die Schöne und das Biest (Disney)
  • Jumanji
  • Star Wars Episode I, II, III (ich wurde Star Wars entjungfert!)
  • Happy Deathday
  • Logan
  • Der dunkle Turm
  • Die Mumie
  • Little Evil
Jahresrückblick – In Flames live in Concert

Im Thema Musik hat sich dieses Jahr wenig getan, keine Neuentdeckungen und auch im allgemeinen haben wir sehr wenig Musik gehört. Meine Highlights waren auf jeden Fall die beiden In Flames Konzerte in Berlin (22.März und 22.November) die Jungs haben eine geniale Stimmung gemacht und ich könnte sie mir immer wieder ansehen! Natürlich war auch wieder das Summerbreeze angesagt, wir hatten eine geile Gruppe und zu meiner Überraschung kam auch noch meine beste Freundin mit, die eigentlich so gar nichts mit Metal am Hut hatte. Es war wieder wie jedes Jahr einfach der Hammer!

Konzerte, die ich 2018 gern sehen möchte:

  • Guns and Roses
  • Nightwish
  • Kelly Family (wenn mir irgendwo Tickets zufliegen)
  • Iron Maiden
Jahresrückblick – Pläne für 2018

Pläne für 2018:

Vorsätze habe ich prinzipiell aufgegeben, ich halte mich eh nicht dran. Dennoch hab ich einige Pläne, die ich gern 2018 verwirklichen möchte.

  • Gesünder essen, dank der Hello Fresh Box (Abo ab nächster Woche)
  • Urlaub mit meinen Eltern, Chris und meinem Bruder in Kroatien (bereits gebucht)
  • Ein Besuch im Disney World USA (ebenfalls gebucht)
  • Weiter nach meinem biologischen Vater suchen
  • Freundschaften weiter pflegen
  • Das Großprojekt Tattoo an meinem rechten Arm beenden
  • Einen Haus- und Frauenarzt finden (ist in Berlin so schwer, wie die Nadel im Heuhaufen zu finden)
  • Außerdem haben wir beschlossen, langsam aber sicher die Kinderplanung ein zu leiten.

Ich denke ich habe euch nun genug gequält, wer bis jetzt mitgelesen hat, der darf sich offiziell gedrückt fühlen und bekommt einen imaginären Keks!

Jetzt interessiert mich allerdings, was ihr so erlebt habt und vor allem was ihr 2018 geplant habt. Schreibt mir doch nen kleinen Kommentar dazu.

 

Eine in Berlin lebende Vollblutfränkin - Gesundheits- und Krankenpflegerin - eine totaler Nerd - sechsfache Katzenmama und seit 2012 der Bloggerwelt verfallen

6 Kommentare

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