Blogreihe,  Blogvorstellung

Blogger interviewen Blogger

 

Hallo ihr Hübschen,

vor ein paar Tagen habe ich euch ja angekündigt das ich an einer weiteren Blogreihe von der Blogger Lounge teilnehmen werde – die Blogger interviewen Blogger Reihe. Ich hab mir darunter erhofft ein paar neue Blogs kennen zu lernen, auf die ich sonst nicht stoßen werde, was mir sogar sehr gut gelungen ist. Ich hab schon den ein oder anderen Blog kennen gelernt, die ich nun auch regelmäßig lese. Hierzu zählt auch der Blog meiner Interviewpartnerin, der mir sehr gefällt und den ich nun regelmäßig lesen werde.

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Hierbei handelt sich um den Blog von Petra, den sie liebevoll Copy Cat getauft hat. Auf Copy Cat schreibt sie hauptsächlich über ihre Reiseziele, Outfits, DIYs, Rezepte und teilt ihre Erlebnisse gerne auch als Fotos. (die im übrigen wirklich sehr sehenswert sind! ^^) Petra ist 22 Jahre alt und studiert momentan Medien und Kommunikation in Augsburg. Sie liebt Musik, Fotografie und ist sehr kreativ, aber ihre eigentliche Passion ist es durch die Welt zu reisen, was man auf ihrem Blog auch sehen kann. Zahlreiche Reisefotos und –ziele sind dort aufgeführt und ich beneide sie wirklich ein wenig, schon so weit herumgekommen zu sein! Wer also eine Schwäche für Reiseziele und Fotos hat, für den ist ihr Blog auf jeden Fall ein MUSS!

Aber kommen wir zum eigentlichen Interview. Petra und ich haben uns gemeinsam ein paar Fragen ausgedacht, die wir uns gegenseitig stellen. Meine Antworten findet ihr schon seid ein paar Stunden auf Copy Cat.

Das Interview:

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freilebende Elefanten bei Petras Thailandaufenthalt

1. Wie bist du zum Bloggen gekommen? 

Da ich nach dem Abi für fünf Monate in Neuseeland lebte und sieben Wochen in Südostasien (Thailand, Kambodscha und Vietnam) unterwegs war, suchte ich eine Möglichkeit, wie ich die Daheimgebliebenen auf dem Laufenden halten konnte. Meine Schwester hatte während ihres Auslandsaufenthalts 2006 auch einen Blog geführt und so kam die Idee, selbst einen zu machen – mal wieder eine CopyCat-Aktion also. Das Bloggen machte mir eigentlich immer sehr viel Spaß, auch wenn es anfangs öfter technische Probleme gab, zum Beispiel beim Bilderhochladen in Internetcafés… Wie dem auch sei. Fast ein Jahr nach meiner Zeit im Ausland gründete eine liebe Freundin von mir, Natalia – sie bloggt auf Apfelsanderson – ihren Blog. Das inspirierte mich wiederum, selbst wieder zu bloggen und so kam CopyCat zustande. J Mittlerweile ist das Bloggen zu einem meiner liebsten Hobbys geworden, sodass ich mir es kaum noch ohne vorstellen könnte.

2. Was macht deinen Blog aus?

Ich denke, das Wichtigste an einem Blog ist, dass er authentisch ist. Dementsprechend versuche ich auch, meiner Linie treu zu bleiben und mich nicht zu verstellen. Das Themenspektrum auf meinem Blog ist sehr groß: Ich schreibe über Dinge, die mich bewegen oder mir auffallen, poste Rezepte, DIYs, Testberichte, neuerdings auch Outfits, viele, viele Fotos (analog und digital!) und natürlich viele Reiseberichte, weil das einfach eines meiner größten Interessensgebiete ist.

3. Was gefällt dir am meisten am Bloggen?

Am meisten gefällt mir am Bloggen, dass man auf so viele Gleichgesinnte trifft. Auf vielen Blogs werden ähnliche Themen angesprochen und ich hole mir auch gerne auf Blogs Inspirationen – sei es fürs Layout, für Rezepte, DIYs oder Reisetipps. Man hat einfach so eine große Möglichkeit, was das Bloggen angeht! Am wichtigsten finde ich es aber, die Menschen dahinter kennenzulernen und eventuell auch etwas von ihnen und ihrem Leben zu lernen.

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Ein schönes herbstliches Outfit, perfekt für einen Spaziergang mit dem lieben Schwesterherz.

4. Erzähle uns ein wenig über dich, was macht dich aus?

Ich hab‘ neulich schon einmal einen Post veröffentlicht, mit 30 Fakten über mich, vielleicht interessiert das ja jemanden. Ansonsten kann ich zusammenfassen, dass ich zwar sehr perfektionistisch und ehrgeizig bin, dass aber immer eine Form von Chaos bei mir dominiert und ich ein wenig tollpatschig bin.

5. Was machst du, wenn du mal nicht bloggst?

In meiner Freizeit bin ich am liebsten unterwegs. Seit ich 2010 in Neuseeland war, würde ich am liebsten ständig meine Sachen packen und die Welt erkunden. Natürlich ist das aber nicht immer möglich. Wenn ich also mal nicht auf Reisen unterwegs bin, fotografiere ich sehr gerne oder tobe mich anderweitig kreativ aus. Wie wahrscheinlich jeder andere Mensch auch, treffe ich gerne meine Freunde. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von anderen Interessen, die ich habe, aber das würde vermutlich den Rahmen sprengen (Sport, Zeichnen, Lesen, usw.).

6. Du versuchst ja auch 101 Dinge in 1000 Tagen zu schaffen. Wie bist du auf diese Idee gekommen? Was willst du damit erreichen? 

Ursprünglich hab ich schon einmal im Ausland überlegt, was ich noch so längerfristig erlernen möchte, wie zum Beispiel eine neue Sportart oder Sprache. Irgendwann bin ich dann mal auf einen Blog mit einer Liste – 101 Dinge in 1000 Tagen – gestoßen. Nach ein wenig Recherche stand fest: Ich brauche auch so eine Liste! Ich bin nämlich ein totaler Listen-Mensch und ich fand’s einfach mal interessant, ob man das schaffen kann, ob man dadurch zielstrebiger wird und ob mir überhaupt so viele Dinge einfallen! Momentan ist noch nicht einmal Halbzeit, aber ich habe schon ein gutes Drittel geschafft. Ich bin also schon ziemlich zufrieden damit. Die wichtigsten Ziele auf meiner Liste sind für mich Dinge, die mit Menschen verbunden sind, also zum Beispiel mit meinen Freunden irgendwohin fahren (schon erledigt, waren im Sommer in Amsterdam!) oder eine gute Freundin in ihrer Studienstadt besuchen usw. Außerdem beinhaltet die Liste auch langaufgeschobene Sachen wie die Festplatte sortieren oder mal Blut abnehmen lassen. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, ob ich es schaffe, das Ganze durchzuhalten und ob ich am Ende alle Punkte abhaken kann.

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Ein paar selbstgebackene Monster gefällig? ^^

7. Hast du ein Vorbild in der Bloggerszene bzw. hast du einen Lieblingsblog? 

Ich lese so viele Blogs, da ist es wirklich schwer, sich auf ein einziges Vorbild zu beschränken. Sehr gerne lese ich den Blog von Stef – magnoliaelectric – und den von Elsie und Emma – abeautifulmess. Beide Blogs sind auf ihre Weise sehr inspirierend und man merkt, wie viel Mühe sich die Autorinnen machen und dass sie wirklich mit ihrem Herzblut dahinterstecken! Aber auch kleinere Blogs wie den von meiner Freundin Natalia – apfelsanderson – oder von Ariane von Heldenwetter gehören zu meiner Leseliste.

8. Liest du auch ausländische Blogs? Wenn ja, welche?

Der Großteil meines Blogrolls kommt aus dem deutschsprachigen Raum, also aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Allerdings lese ich auch ein paar englischsprachige Blogs wie abeuatifulmess, fatmumslim oder delightfullytacky.

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Auch einheimische Plätze werden von ihr bereist – der Rheinfall.

Ich hoffe das Interview hat euch gefallen. Mein Dank gilt hier der lieben Petra, mit der es wirklich viel Spaß gemacht hat zusammen zu arbeiten. Morgen findet ihr die Interviews von Janine und Sanny und wer Lust hat kann sich die Interviews von Lea  und Josephine gestern noch ansehen.

Habt ihr Lust auch so vergestellt zu werden?

Liebe Grüße

weiß

Eine in Berlin lebende Vollblutfränkin - Gesundheits- und Krankenpflegerin - eine totaler Nerd - sechsfache Katzenmama und seit 2012 der Bloggerwelt verfallen

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